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Stadtgeschichtliche Wegzeichen begleiten den Besucher auf dem Weg vom Prinzregentenplatz zum Eingang des Klosters und der Kirche.

Langenzenn bei Nacht
1. Stele: Kirchenbau um 1270

kirchenbau
Die in der Karolinger Zeit zum Königshof gehörende Kapelle wurde unter den Ottonen zur Königs- und Reichseigenkirche. Ab 1268 ist Langenzenn Dekanat. Die heutige Langenzenner Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und gegen Ende der 1270er Jahre fertiggestellt.

2. Stele: Großer Stadtbrand von 1388

stadtbrand

Während des Städtekriegs zwischen dem Schwäbischen Städtebund und den bayerischen Herzögen von 1387 bis 1389 wurde Langenzenn 1388 von durchziehenden Armeen eingeäschert. Auch die Kirche wurde vollständig niedergebrannt. Nur eine hölzerne Marienstatue soll unversehrt geblieben sein.


3. Stele: Klostergründung 1409

klostergründung

Am 13. Mai 1409 stiften Burggraf Johann III. und Friedrich VI. und seine Gattin Elisabeth von Bayern/Landshut auf dem ehemaligen Gelände des Königshofes das Augustiner-Chorherrenstift zu Langenzenn. Die Chorherren des neugegründeten Klosters kommen aus Neunkirchen a. Brand.

In das Siegel des Klosters wird die in großen Wallfahrten verehrte „schwarze Maria“ von Langenzenn übernommen.

siegel


4. Stele: Lutherrose 1533

Lutherrose

Im Zuge der Reformation wird das Kloster am zweiten Fastensonntag 1533 aufgehoben. Die vom Kloster genutzte Stadtkirche wird evangelische Trinitatiskirche.

Lutherrose Original


5. Stele: Preußischer Adler 1791

Preußischer Adler 1791 wird Langenzenn königlich preußische Provinzialstadt. Ab 1797 dient das Kloster als Kaserne der fränkischen Provinzial-Invaliden-Garnison. 1806 wird Langenzenn bayrisch.